FAQ

DAS FUNDAMENT Arbeitsgeräte: Je nach Aufbausituation Wasserwaage, Spaten, Steine / Platten. Bestimme den genauen Ort, an dem Du dein Hochbeet aufstellen möchtest. Du kannst eine Reihe von Hochbeetelementen provisorisch auf dem geplanten Grundriss aufstellen, um einen Eindruck der geplanten Geometrie zu bekommen. Markiere die Eckpunkte mit eingesteckten Hölzern oder einem Häufchen Bio-Mehl. Ist dein Untergrund waagrecht und eben? Wenn ja, dann geht`s direkt zu 3, ansonsten muss er dort, wo die Seitenteile aufstehen eben gemacht werden. Setze eine Reihe Steine dort, wo die Elemente deines zukünftigen Hochbeets auf dem Boden zu stehen kommen. Das können flache Natursteine, Steinplatten oder andere Steine sein. So kann die untere Hochbeet-Kante besser abtrocknen und hält länger. DAS HOCHBEET Arbeitsgeräte: Arbeitshandschuhe, Gummihammer, Wasserwaage, Schraubenschlüssel 17 mm Schlüsselweite. Lege die Hochbeet-Grundelemente der ersten beiden Hochbeet-Seiten auf einem ebenen Untergrund so zusammen, dass die Bohrungen fluchten. Nun stecke die Gewindestange durch die Bohrungen, Du kannst sie auch mit einem Gummihammer oder einem Holzstück vorsichtig hindurch treiben. An das untere Ende kannst Du die Klauenmutter aufschrauben, das obere Ende bleibt vorerst offen. Sollte die Gewindestange nicht einfach durchrutschen, dann liegen in den meisten Fällen die Bohrungen nicht ganz übereinander. Dann die Elemente etwas gegeneinander verschieben um die Bohrungen korrekt auszurichten. Stelle nun deine erste Hochbeet-Ecke an seinen Bestimmungsort. Weiter geht's mit den nächsten Seiten: Einfach die Teile der nächsten Seite in die vorigen offenen Enden stecken, Gewindestange von oben einschieben, unten Klauenmutter aufschrauben und fertig. So geht's weiter bis das Hochbeet zu einem Ring geschlossen ist. Bei einem Hochbeet mit Abschlusselementen können diese nun reihum aufgelegt werden, bei einem Hochbeet mit geradem Abschluss geht es direkt mit 5. weiter. Unterlegscheiben auf die Gewindestangen auflegen und Hutmutter aufschrauben. Bitte nicht zu fest anziehen, das Holz möchte bei wechselnder Witterung etwas quellen und schrumpfen können! WÜHLMAUSGITTER Arbeitsgeräte: Draht- / Blechschere / Seitenschneider / Kombizange etc. zum Schneiden des Gitters. Evtl. Tacker mit robusten Klammern. Zum Schutz Ihrer Hände empfehlen wir für diese Tätigkeit Arbeitshandschuhe aus Leder. Wühlmausgitter ist nur dann notwendig, wenn das Hochbeet auf der Erde steht und Wühlmäuse somit von unten ins Hochbeet einwandern können. Auf Steinplatten etc. aufgestellt, entfällt diese Notwendigkeit, dafür kann eine Lage Filtervlies hier als Schutz vor ausgewaschenen Bodenpartikeln nützlich sein. Die Anbringung erfolgt analog zum Wühlmausgitter. Das Wühlmausgitter aufrollen und auf dem aufgebauten Hochbeet auflegen. Gitter mit min. 5 cm Zuschlag in der Form des Hochbeetes ausschneiden. Bei der Verwendung von mehreren Stücken auf ausreichend Überlappung achten (ca. 10 cm). Kanten des Gitters hoch biegen, so dass das Gitter in das Hochbeet eingelegt werden kann, dann Gitter einlegen. Gitter an die Elemente des Hochbeetes andrücken ggfs. am Holz mit Tacker und Klammern fixieren.